Onkologie

• Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie
• Fachärzte mit der  Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“
• Fachärzte- oder Gebietsbezeichnungen, die die Inhalte der Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“ erfüllen und dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören

• Fachärzte für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie: Betreuung von durchschnittlich 120 Patienten/Quartal und Arzt (in den letzten 12 Monaten vor Antragsstellung) mit soliden oder hämatologischen Neoplasien, davon 30 Patienten mit intravenöser und/oder intrakavitärer und/oder intraläsionaler Behandlung
• Andere Fachgruppen: Betreuung von durchschnittlich 50 Patienten/Quartal und Arzt (in den letzten 12 Monaten vor Antragstellung) mit soliden Neoplasien

Es müssen organisatorische Voraussetzungen erfüllt werden (gem. § 5 und 6 der Onkologie-Vereinbarung).

Einzelfallprüfung durch Stichproben (Dokumentationsprüfung): Pro Jahr werden mindestens acht Prozent der Ärzte mit Genehmigung zu jeweils 20 Fällen geprüft.

Frequenzprüfung:

• Fachärzte für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung „Hämatologie und Internistische Onkologie“ durchschnittliche Betreuung von 120 Patienten/Quartal mit soliden oder hämatologischen Neoplasien, davon 30 Patienten mit intravenöser und/oder intrakavitärer und/oder intraläsionaler Behandlung

• Andere Fachgruppen durchschnittliche Betreuung von 50 Patienten/Quartal mit soliden Neoplasien

Fortbildungsverpflichtung:

• Kontinuierliche Fortbildung durch regelmäßige Teilnahme an zertifizierten Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen onkologischer Fachgesellschaften mit Nachweis von mind. 50 Fortbildungspunkten
• Teilnahme an mindestens einer nachweislich industrieunabhängigen Pharmakotherapieberatung.
• Kontinuierliche interne und externe Fortbildung des Praxispersonals