Umfrage - Studien - Projekte

Empfehlungen zur Labordiagnostik: Umfrage zu Nutzung und Themenwünschen bis 9. August

Um ein Feedback zu ihrer Reihe „Empfehlungen zur Labordiagnostik“ zu erhalten, hat die KBV eine kurze Online-Umfrage gestartet. Interessierte können unter anderem angeben, für welche labordiagnostische Fragestellung sie sich einen Laborpfad wünschen.
Die Beantwortung der Fragen dauert etwa fünf Minuten. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym und bis zum 9. August 2024 möglich.

Praxen werden zur Digitalisierung befragt: PraxisBarometer 2024 gestartet

Rund 9.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten können noch bis Ende Juli 2024 an der jährlichen Befragung „PraxisBarometer Digitalisierung“ teilnehmen. Sie wurden vom IGES Institut zufällig ausgewählt und angeschrieben. Das Institut führt die Erhebung seit mehreren Jahren im Auftrag der KBV durch und begleitet diese wissenschaftlich.

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Forschungsprojekt zum Diagnosenkopf im KV-MIO Format

Die Fakultät für Gesundheit Universität Witten/Herdecke untersucht im Rahmen eines Forschungsprojektes die Präferenzen von Ärzt:innen bezüglich der Struktur und Inhalte des Diagnosekopfes in Krankenhaus Entlassbriefen. Ziel ist es, ähnlich zum bundeseinheitlichen Medikationsplan, einen einheitlichen digitalen Diagnosenkopf zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse der Ärzteschaft und Anforderungen des Versorgungsalltags zugeschnitten ist. Dieser soll anschließend in die Struktur der KV-MIO „KH-Entlassbrief“ überführt werden (siehe: https://mio.kbv.de/display/KHE1X0X0/KH-Entlassbrief+1.0.0). 

Um die Bedürfnisse der Empfänger im niedergelassenen Sektor und insbesondere von KV-Mitgliedern zu berücksichtigen, führt die Fakultät deshalb eine bundesweite wissenschaftlich Umfrage durch: https://limesurvey.uni-wh.de/index.php/956621?lang=de

Bitte um Mithilfe zur Verbesserung der Transparenz der Auswirkungen von Medikamenten-Lieferengpässen

Welche Auswirkungen haben die Medikamentenengpässe auf die Patientenversorgung? Wie groß ist der Zeitmehraufwand für Sie als Ärztinnen und Ärzte?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen konzipierte das Institut für Pharmakologie der MHH unter Leitung von Prof. Dr. Roland Seifert eine Umfrage. Im Zusammenhang mit der Lieferengpass-Situation seit November 2022 wird analysiert, welche Wirkstoffe nicht gut ersetzbar sind und wo das Ersetzen den Behandlungserfolg gefährdet. Die Quantifizierung des Zeitmehraufwands für Ärztinnen und Ärzte könnte einen Beitrag zur Entwicklung von Lösungsansätzen zur Reduktion dieses Mehraufwands liefern.

Das Institut benötigt dazu Ihre Erfahrung aus Ihrer täglichen Arbeit und bitten um Ihre Teilnahme an der Umfrage. Sie dauert ca. 10 Min. und ist fachrichtungsunspezifisch.

Hier kommen Sie direkt zur Umfrage: https://webext.mh-hannover.de/soscisurvey/Lieferengpass/

Post-COVID-19-Patienten für PreVitaCOV-Studie gesucht

Das Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, sucht für das Projekt PreVitaCOV hausärztliche Praxen, die Patientinnen und Patienten mit Post-Covid-19-Syndrom (PCS) betreuen. Die randomisierte placebo-kontrollierte Pilotstudie untersucht die Wirksamkeit von Prednisolon und Vitamin B1/B6/VitB12 allein oder in Kombination. Das Ziel der Studie ist es zu untersuchen, ob entzündungshemmende Medikamente (das Cortison-Präparat Prednisolon) und/oder nervenunterstützende Vitamine (B1, B6 und B12) die anhaltenden Beschwerden nach einer COVID-19-Infektion lindern können.

Mehr Informationen und Kontaktdaten weiterer Studienzentren: www.ukw.de/forschung-lehre/previtacov-studie/startseite/

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