Intravitreale Medikamenteneingabe (IVM)

Fachärzte für Augenheilkunde

• Nachweis über die selbstständige Auswertung von mindestens 250 Fluoreszenzangiographien am Augenhintergrund unter Anleitung eines zur Weiterbildung im Gebiet Augenheilkunde befugten Arztes oder selbständige Durchführung von mindestens 500 Fluoreszenzangiographien am Augenhintergrund vor dem 1. Oktober 2014 (Übergangsregelung gemäß § 10 Abs. 2).
   
• Nachweis über die selbstständige Indikationsstellung und Befundung von 100 OCT-Untersuchungen am Augenhintergrund unter Anleitung eines zur Weiterbildung im Gebiet Augenheilkunde befugten Arztes oder selbständige Durchführung von mindestens 200 OCT-Untersuchungen am Augenhintergrund.
   
• Nachweis über die selbstständige Durchführung von 100 intraokularen Eingriffen (ohne Lasertherapie).
   
• Nachweis nach dem 1. Januar 2010 erworbene Kenntnisse, Erfahrungen und Fer­tig­keiten über die Indikationsstellung und Durchführung von intravitrealen Medikamenteneingaben insbesondere zu aktuellen Indikationen, Techni­ken und dem Komplikationsmanagement oder die selbstständige Durchführung von 100 intravitrealen Medikamentenein­ga­ben oder die erfolgreiche Teilnahme an einem Kurs von mindestens 4 Stunden zur intravitrealen Medikamenteneingabe.

Es müssen räumliche, apparativ-technische und hygienische Anforderungen erfüllt werden (gem. § 4 Qualitätssicherungsvereinbarung IVM).

Stichprobenprüfung: Jährlich müssen mindestens 10 % der abrechnenden Vertragsärzte geprüft werden.